Volltextveröffentlichungen (2)

• IWW
• ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

  Was zählt zu den anrechenbaren Kosten?

Besprechungen u.ä.

• ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

  Anrechenbare Kosten: DIN 276 vom April 1981 nicht zwingend? (IBR 2004, 1152)

Verfahrensgang

• LG Oldenburg, 26.11.2003 - 5 O 2434/01
• LG Oldenburg, 27.11.2003 - 5 O 2434/01

Papierfundstellen

• BauR 2004, 1200 (Ls.)

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (11)

• BGH, 22.01.1998 - VII ZR 259/96

  Mängel des Architektenwerks; Prüffähigkeit der Honorarrechnung des Architekten

  Auszug aus LG Oldenburg, 27.11.2003 - 5 O 2434/01

  Die Verweisung der HOAI auf die DIN 276 ist eine statische Verweisung (BGH NJW 1998, 1064-1065) und daher zwingend.
• BGH, 13.07.1967 - Ia ZB 1/67

  Anmeldung eines Patents eine Messvorrichtung betreffend - Anforderungen an die …

  Auszug aus LG Oldenburg, 27.11.2003 - 5 O 2434/01

  Die Unterzeichnung mit einer Paraphe stellt nämlich keine wirksame Namensunterschrift dar (BGH NJW 1967, 2310).
• BGH, 24.06.1999 - VII ZR 229/98

  Architektenhonorar für eine Kostenschätzung

  Auszug aus LG Oldenburg, 27.11.2003 - 5 O 2434/01

  Die Prüffähigkeit einer Honorarrechnung setzt nicht zwingend die Verwendung des Formulars der DIN 276 Fassung April 1981 voraus; es genügt vielmehr jede Kostenermittlung, die im konkreten Einzelfall in gleicher - oder besser Weise dem Prüfungs- und Kontrollinteresse des Auftraggebers entspricht (BGH, BauR 1999, 1318, 1319; NJW 1999, 3493, 3494 = BauR 1999, 1467, 1468; OLG Düsseldorf BauR 01, 1137; OLG Stuttgart BauR 1991.491, 494; OLG Düsseldorf (22. Zivilsenat), BauR 1996, 893.895; Koeble, BauR 2000.785, 788; Werner/Pastor, Der Bauprozeß.

 
• OLG Braunschweig, 07.02.2002 - 8 U 10/01

  Abstandnahme; Architektenhaftung; Architektenvertrag; Aufgabe; …

  Auszug aus LG Oldenburg, 27.11.2003 - 5 O 2434/01

  Wenn aber zentrale Leistungen aus den einzelnen Leistungsphasen nicht erbracht werden, Leistungen, die für sich gesehen ein werkvertragliches Teilergebnis beinhalten können, dann ist eine Honorarminderung gerechtfertigt (OLG Braunschweig BauR 03, 1066; OLG Hamm BauR 1995, 40).
• BGH, 08.07.1999 - VII ZR 194/98

  Maßgeblichkeit der Kostenermittlungsart zum Zeitpunkt der Kündigung für die …

  Auszug aus LG Oldenburg, 27.11.2003 - 5 O 2434/01

  Die Prüffähigkeit einer Honorarrechnung setzt nicht zwingend die Verwendung des Formulars der DIN 276 Fassung April 1981 voraus; es genügt vielmehr jede Kostenermittlung, die im konkreten Einzelfall in gleicher - oder besser Weise dem Prüfungs- und Kontrollinteresse des Auftraggebers entspricht (BGH, BauR 1999, 1318, 1319; NJW 1999, 3493, 3494 = BauR 1999, 1467, 1468; OLG Düsseldorf BauR 01, 1137; OLG Stuttgart BauR 1991.491, 494; OLG Düsseldorf (22. Zivilsenat), BauR 1996, 893.895; Koeble, BauR 2000.785, 788; Werner/Pastor, Der Bauprozeß.
• OLG Hamm, 16.01.1998 - 12 U 74/97

  Honorar Architekt - Statiker

  Auszug aus LG Oldenburg, 27.11.2003 - 5 O 2434/01

  Die Kammer hat dabei berücksichtigt, dass die Meinung vertreten wird, eine Nichterbringung von Grundleistungen oder Leistungsphasen führe dann nicht zur Honorarkürzung, wenn sie sich nicht in Mängeln des Architektenwerkes niederschlage, insbesondere wenn das Objekt mängelfrei erstellt wird (OLG Hamm NJW-RR 1998, 811 = BauR 1998, 819; Löffelmann/Fleischmann, aa0., Rz 682 ff, 689).
• BGH, 07.12.1989 - VII ZR 70/89

  Bemessung des Honorars für raumbildenden Ausbau bei Fehlen eines schriftlichen …

  Auszug aus LG Oldenburg, 27.11.2003 - 5 O 2434/01

  Denn Leistungen zum Ausbau bestehender Gebäude erfordern, bezogen auf den Wert der Planungsaufgabe, nahezu regelmäßig mehr Aufwand an Zeit und Arbeit als die Objektplanung von Gebäuden (BGH BauR 1990, 236).
• OLG Düsseldorf, 09.01.2001 - 23 U 90/00

  Prüffähigkeit der Schlußrechnung des Architekten; Einwand des schriftlichen …

  Auszug aus LG Oldenburg, 27.11.2003 - 5 O 2434/01

  Die Prüffähigkeit einer Honorarrechnung setzt nicht zwingend die Verwendung des Formulars der DIN 276 Fassung April 1981 voraus; es genügt vielmehr jede Kostenermittlung, die im konkreten Einzelfall in gleicher - oder besser Weise dem Prüfungs- und Kontrollinteresse des Auftraggebers entspricht (BGH, BauR 1999, 1318, 1319; NJW 1999, 3493, 3494 = BauR 1999, 1467, 1468; OLG Düsseldorf BauR 01, 1137; OLG Stuttgart BauR 1991.491, 494; OLG Düsseldorf (22. Zivilsenat), BauR 1996, 893.895; Koeble, BauR 2000.785, 788; Werner/Pastor, Der Bauprozeß.
• OLG Frankfurt, 15.04.1994 - 22 U 199/92

  Abrechnung nach Kündigung des Architektenvertrages

  Auszug aus LG Oldenburg, 27.11.2003 - 5 O 2434/01

  Daß die Rechnung möglicher Weise inhaltlich "falsch" ist, ist solange unschädlich, wie das System der HOAI eingehalten wurde (vgl. OLG Frankfurt BauR 1994, 657).
• OLG Koblenz, 16.11.1999 - 3 U 378/99

  Honorarzuschlag für Leistungen des raumbildenden Ausbaus

  Auszug aus LG Oldenburg, 27.11.2003 - 5 O 2434/01

  Dieser besteht nach § 25 Abs. 2 Satz 4 HOAI ab einem durchschnittlichen Schwierigkeitsgrad auch dann, wenn keine schriftliche Vereinbarung eines Zuschlages erfolgt ist (OLG Koblenz BauR 2000, 911).
• OLG Düsseldorf, 19.04.1996 - 22 U 226/95

  Maßgeblicher Zeitpunkt der Honorarvereinbarung: bei Auftragserteilung